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Internetrecht
Gesetz und Rechtssprechung
Was ist das Internetrecht?
Das Internetrecht ist eine vielseitige Mischung aus verschiedenen Rechtsvorschriften, die besonders bei der Nutzung des Internets für geschäftliche oder private Zwecke Bedeutung erlangen können. Es handelt sich dabei um zivilrechtliche Vorschriften, die den Abschluss von Verträgen im Internet betreffen, aber auch um Vorschriften, die für den Aufbau der eigenen Domain oder Webseite oder für Aktivitäten auf Internetplattformen oder in Communities wichtig sind. Es geht dabei um den Schutz der Privatsphäre, um Verbraucherschutz und um Datenschutz. Die Impressumspflicht ist dabei ein viel diskutiertes Thema.
Leider sind für den Umgang mit dem Internet auch strafrechtliche Aspekte zu beachten. Beleidigungen im Internet, das Einstellen von gesetzwidrigen Inhalten oder das Ausspähen fremder Daten sind typische Straftaten, die durch die allgemeine Vernetzung möglich geworden sind. Durch die neuen Möglichkeiten, Inhalte wie Fotos oder Musikdateien von fremden Internetseiten herunterzuladen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat das Urheberrecht eine bisher ungekannte Bedeutung für normale Bürger bekommen.
Nicht nur Medienvertreter oder Buchautoren sondern auch normale Internetnutzer und Jugendliche geraten bei Verwendung fremden, geistigen Eigentums in die Gefahr, belangt zu werden. Durch Internetauktionshäuser sind viele Privatmenschen auf die Idee gekommen, Gebrauchtgüter im Internet zum Kauf anzubieten. Dabei lauern Gefahren durch Mitbewerber, die wettbewerbsrechtliche Fehler kostenpflichtig abmahnen lassen. Der Rechtsanwalt für Internetrecht sollte hier schon vor dem Einstellen erster Angebote konsultiert werden, um Fehler zu vermeiden.
Internetrecht - Gesetz und Rechtssprechung
Das Internetrecht kennt keine eigene Gesetzessammlung. Viele Vorschriften aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch, aus dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb oder aus dem Urheberrechtsgesetz sind unter Mitwirkung der höchstrichterlichen Rechtsprechung an die Erfordernisse der neuen Märkte angepasst worden.
Telekommunikationsgesetz und Telemediengesetz regeln die technischen und die inhaltlichen Voraussetzungen für die Internet-Nutzung. Das Strafgesetzbuch wurde um computertypische Tatbestände wie Computerbetrug ergänzt. Die Rechtsprechung hat über Klageverfahren zu entscheiden, die das Zustandekommen von Verträgen im Internet betreffen. Unterlassungsansprüche und Schadensersatzansprüche wegen der im „Filesharing“-Verfahren durchgeführten Weitergabe urheberrechtlich geschützter Musikdateien gehören ebenso zum Arbeitsbereich der Richter und des Anwalts für Internetrecht wie Ersatzansprüche wegen „gehackter“ Konten.
Ihr Rechtsanwalt für Internetrecht in Offenburg
Beauftragen Sie den Rechtsanwalt für Internetrecht aus unserer Kanzlei in Offenburg kurzfristig, wenn Sie im Zusammenhang mit einer geschäftlichen Tätigkeit im Internet eine Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung erhalten. Informieren Sie den Anwalt für Internetrecht auch, wenn sie den Verdacht haben, dass Ihre Kinder am häuslichen Computer Musikdateien im Rahmen sogenannter Tauschbörsen bearbeiten.
Der Rechtsanwalt für Internetrecht sollte auch dann einschreiten, wenn der PC von der Polizei aus Beweissicherungsgründen beschlagnahmt wird. Unser erfahrener Anwalt für Internetrecht berät Sie auch, wenn Sie im Internet einen Kauf- oder Abonnementvertrag abgeschlossen haben, von dem Sie wieder zurücktreten wollen.